Seit Januar 2023 übernehmen Katharina Sternberg und Julian Popken als musikalische Mitarbeitende die Einzelstimmbildung und Stimmproben bei der Capella.
Julian Popken singt als Konzertsolist auf Podien wie der Essener und Kölner Philharmonie, der Stuttgarter Liederhalle und während der Bachwochen Ansbach und Stuttgart.
Hier musizierte er u. a. mit dem Concerto Köln, dem Kölner Kammerorchester, Il Gusto Barocco, der Gaechinger Cantorey, Capella de la Torre sowie Elbipolis Hamburg unter Dirigenten wie Florian Helgath, Hans-Christoph Rademann und Howard Arman. Auf der Opernbühne war er u. a. am Oldenburgischen Staatstheater (‚Agrippina‘, ‚Comedian Harmonists‘), dem Theater Dortmund (‚Einstein on the Beach‘), in der Park Avenue Armory New York (‚De Materie‘) sowie in diversen Hochschulproduktionen (u. a. Figaro in ‚Le nozze di Figaro‘) zu erleben. In Baden-Baden, Köln und Paris sang er den 2. Gefangenen in Beethovens ‚Leonore‘ unter René Jacobs.
Er studierte Gesang an der HMTM Hannover bei Prof. Marina Sandel sowie in der Liedklasse von Prof. Jan Philip Schulze. Zuvor absolvierte er ein Opernstudium in Karlsruhe bei Prof. Friedemann Röhlig sowie ein Doppelstudium der Kirchen- und Schulmusik in Stuttgart. Julian Popken war Stipendiat des Richard Wagner-Verbands Karlsruhe und wurde von der Oscar-und-Vera-Ritter-Stiftung gefördert.
Nachdem Katharina Sternberg ihre musikalische Grundausbildung im renommierten Mädchenchor Hannover unter der damaligen Leitung von Prof. Gudrun Schröfel erhielt, studierte sie nach dem Abitur an einem Musikgymnasium 2004 an der HMTM Hannover Operngesang bei Prof. Christiane Iven. Weitere wichtige Impulse erhielt sie privat u. a. bei Prof. Charlotte Lehmann und Gudrun Bär. Meisterkurse u. a. bei Klesie Kelly, Liliana Sukis, Marijana Lipovsek, Deborah Polaski sowie Juliane Banse rundeten ihre Studien ab. Von 2008 bis 2012 war sie zudem Stipendiatin bei Yehudi Menuhin Live Music Now - Hannover.
Wichtige große Solo-Partien waren während ihres Studiums im Rahmen von Hochschulproduktionen die Gräfin in „Le nozze di Figaro“ (W. A. Mozart), die Titelpartie in Händels „Agrippina“ sowie Fiordiligi in Mozarts „Cosi fan tutte“. Weitere Projekte waren u. a.die Mitwirkung in Luciano Berios Oper „Passagio“ (Mannheim), Int. Händel-Festspiele Göttingen in G.F.Händels „Giulio Cesare“ (Ltg. Nicholas McGegan), sowie „Das Wunder der Heliane“ von E. Korngold in London (Ltg. Vladimir Jurovski).
Seit Beendigung ihres Studiums 2013 ist Katharina Sternberg freiberuflich tätig. In regelmäßigen Abständen wird sie solistisch verpflichtet. Nennenswerte Partien waren hier u. a. mehrfach Rossinis "Petite Messe solennelle" (Sopran- und Alt), Mendelssohns "Elias" (Alt), Mozarts "Requiem" (Sopran und Alt), Brahms' "Alt-Rhapsodie", Pergolesis "Stabat Mater" (Sopran und Alt), Händels "Messias" (Alt) sowie das "Weihnachtsoratorium" von Johann Sebastian Bach (Alt).